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Freitag, Oktober 28, 2005

Yaso Fieber !


Hier in Yaso passiert richtig vieles ! Naechste Woche fangen den letzten Kindern die Schule wieder an, am 1. Oktober. Bisher haben nur die aelteren und das Kindergarten angefangen, das heisst das zur Zeit wir etwa 20 sechs bis 12 jaerhigern tagesueber zu Hause haben. Ausruhen kommt ueberhaupt nicht in Frage ! Und desto besser !

Ein franzoesicher Artz ist zur Zeit im Haus, bleibt bis Sonntag. Wir haben schon etwa 150 Patienten gechecked, die sind von Nachbardoerfern gekommen um den Moh Farang (white doctor) zu sehen. Gestern und heute sind wir in zwei andere NGOs gefahren, um da noch weitere Leute zu erzaehlen, wie mann seine Fuesse gut waschen muss, um Probleme zu vermeiden. Aber schon mehreren konnten wir wirklich helfen, die sonst keine Hilfe gehabt haetten. Dazu gab es noch Saunas und Massage, und es auch fuer die helfenden Kindern eine gute gelegenheit, auszugehen !


Pi Tiou war bis Ende der Woche mit 10 von unseren Kindern in einem Camp in Bangkok. Da waren fuer 200 siebzehn bis neunzehn jaerhigern Aktivitaeten vorbereitet. Die kamen von viele verschieden Horizonte, manche hatten Drogenprobleme, manche mit dem Sex-ausbeutung zu tun, andere noch einfach High-class society mit einem richtigem Kopf, um auszutauschen ueber das was die schon erlebt habe, Debatte zu Fuehren uber das was heute passiert, und auch Plaene aufzubauen, fuer alles was wir gemeinsam in der Zukunft wollen. Alle haben davon vieles gelernt, natuerlich waren unseren 10-13 jaehrigern niedlich und in allen Gruppen als Lieblingskinds wahrgenommen. Pi Tiou hatte keiner gesagt, was die ueber Aids oder so sagen sollten, jeder war frei davon zu sprechen oder nicht. Am letzten Tag, auf die Buehne, in jeder Gruppe wurde vorgestellt, alles was entdeckt wurde waehrend der Woche. Ein besondes Moment war es, als einige von unseren Kindern, als Zeuge innerhalb von den Gruppen, einige Sachen am Mikrofon erzaehlt haben... Die kleine Mai hatte fast Traenen vor Freude, als sie von ihre neue Freunde erzaehlte, wie sehr sie Liebe durchs Treffen empfunden hat. Die kleine Nam hat alle Herzen beruehrt, als sie sprach : "Wenn ich gross werde, will ich Krankenschwester werden. Es wuerde mich sehr freuen, Leute zu helfen, besser und laenger zu leben... Aber wird die Regierung mich als Krankenschwester einstellen, wenn ich HIV positiv bin ?


Alles wuerde still, als Leute erfurhren, das die Kindern, die die die ganze Woche umgearmt haben und gekuschelt als Freunde haben, krank waren. Wie konnte es sein, das mann trotzt AIDS so froehlich und energievoll ausehen konnte ? Und dadurch haben viele erfahren, das AIDS doch kaempfbar ist, und das mann nicht Angst haben soll, von die die AIDS-krank sind. Das als Zeichen der Zukunft ist ziemlich motivierend, oder ?